Pitching garantiert, dass Ihr spezifischer Titel im Release Radar Ihrer Follower erscheint, aber Release Radar erfordert kein Pitching, um zu funktionieren. Ihre neuen Veröffentlichungen können unabhängig davon, ob Sie pitchen oder nicht, im Release Radar Ihrer Follower erscheinen, aber ohne Pitching kontrollieren Sie nicht, welcher Titel vorgestellt wird.
Wie Release Radar funktioniert
Release Radar ist eine personalisierte algorithmische Playlist, die jeden Freitag aktualisiert wird. Sie enthält neue Veröffentlichungen von Künstlern, denen jeder Hörer folgt, die er regelmäßig hört oder die ihm aufgrund seines Geschmacksprofils gefallen könnten.
Speziell für Ihre Follower gilt:
- Neue Veröffentlichungen von Künstlern, denen sie folgen, werden priorisiert
- Pitching bestimmt, welcher Titel Ihre Veröffentlichung repräsentiert
- Ohne Pitching wählt der Algorithmus von Spotify
Was Pitching garantiert
Wenn Sie mindestens 7 Tage vor der Veröffentlichung pitchen:
Für Ihre Follower: Ihr gepitchter Titel erscheint in deren Release Radar. Dies ist unabhängig von der redaktionellen Auswahl garantiert.
Für Nicht-Follower: Pitching garantiert keine Platzierung im Release Radar für Hörer, die Ihnen nicht folgen. Dies wird durch algorithmisches Geschmack-Matching bestimmt.
Die Pitch-Einreichung enthält Metadaten, die Spotify verwendet, um Ihren Titel an die richtigen Hörer weiterzuleiten. Selbst wenn Redakteure Ihren Titel nicht für redaktionelle Playlists auswählen, beeinflussen die Pitch-Daten die algorithmische Platzierung.
Ohne Pitching
Wenn Sie ohne Pitching veröffentlichen:
Ihre Follower sehen Ihre Veröffentlichung möglicherweise trotzdem in ihrem Release Radar. Der Algorithmus weiß, dass Sie neue Musik veröffentlicht haben, und er weiß, wer Ihnen folgt.
Sie verlieren die Kontrolle über die Titelauswahl. Bei Alben und EPs entscheidet der Algorithmus von Spotify, welcher Titel vorgestellt wird. Es ist möglicherweise nicht Ihr bevorzugter Fokus-Track.
Sie verlieren die Optimierung der Metadaten. Die detaillierten Genre-, Stimmungs- und Stilinformationen, die Sie beim Pitchen angeben, helfen bei der algorithmischen Weiterleitung. Ohne diese überlassen Sie die Entdeckung weniger informierten algorithmischen Entscheidungen.
Die 7-Tage-Regel
Der Pitch muss mindestens 7 Tage vor der Veröffentlichung eingereicht werden, damit die Release Radar-Garantie gilt.
Rechtzeitig einreichen: Der gepitchte Titel erscheint am Veröffentlichungsfreitag im Release Radar der Follower.
Zu spät einreichen (weniger als 7 Tage): Keine Garantie. Ihr Titel kann erscheinen, aber Spotify kann die rechtzeitige Verarbeitung nicht garantieren.
Release Radar vs. Redaktionell
Dies sind getrennte Systeme:
| Merkmal | Redaktionelle Playlists | Release Radar |
|---|---|---|
| Auswahl | Menschliche Redakteure | Algorithmus + Follower-Daten |
| Zielgruppe | Jeder, der der Playlist folgt | Ihre Follower + algorithmische Treffer |
| Pitching-Effekt | Bestimmt die Berücksichtigung | Garantiert die Aufnahme für Follower |
| Garantie | Keine | Ja (wenn 7+ Tage im Voraus gepitcht) |
Sie können von redaktionellen Playlists abgelehnt werden und trotzdem eine garantierte Platzierung im Release Radar für Ihre Follower haben. Diese Ergebnisse sind unabhängig voneinander.
Maximierung der Release Radar-Wirkung
Um das Beste aus dem Release Radar herauszuholen:
Früh pitchen: Mindestens 7 Tage, empfohlen 4–6 Wochen.
Titel sorgfältig auswählen: Bei Alben/EPs ist der Titel, den Sie pitchen, derjenige, der an Release Radar gesendet wird.
Metadaten optimieren: Genre-, Stimmungs- und Stil-Tags helfen bei der algorithmischen Abstimmung über Ihre Follower-Basis hinaus.
Follower aufbauen: Mehr Follower = mehr Release Radar-Sichtbarkeit. Jeder neue Follower ist ein garantierter Release Radar-Hörer für zukünftige Veröffentlichungen.
Die Follower-Rechnung
Nur etwa 3–5 % Ihrer Follower sehen Ihre Veröffentlichung in einer bestimmten Woche in ihrem Release Radar. Bei 1.000 Followern sind das allein 30–50 Hörer durch Release Radar.

