Leute fragen: „Was ist der Apple Music Algorithmus?“ Die wahre Antwort lautet: Die Entdeckung auf Apple Music ist nicht ein einziger Algorithmus. Es ist eine Reihe von Entdeckungsflächen, die aus verschiedenen Signalen schöpfen.
Wenn Sie Wachstum wollen, müssen Sie wissen, welche Oberfläche Sie beeinflussen möchten.
Die wichtigsten Entdeckungsflächen
Redaktionelle Playlists
Redaktionelle Playlists werden kuratiert, sind aber nicht zufällig. Die redaktionelle Ebene von Apple ist an Identität und Kontext gebunden: Die Playlists erzählen eine Geschichte über Szenen und Stimmungen. Diese Geschichte beeinflusst, wie Hörer Sie wahrnehmen, wenn sie zu Ihrer Künstlerseite und Ihrem Katalog navigieren.
Takeaway für den Operator: Redaktionelle Inhalte sorgen für den schnellsten Aufmerksamkeits-Schub, aber Sie behalten ihn nur, wenn Hörer zu wiederholtem Verhalten konvertieren.
Algorithmische Mixe
Apple hat algorithmische Mixe (zum Beispiel „New Music Mix“) und personalisierte Oberflächen, die auf der Hörhistorie und Geschmacksgruppen basieren.
Takeaway für den Operator: Mixe reagieren auf wiederholtes Hören, Bibliotheksverhalten und Musterkonsistenz. Je mehr sich Ihre frühen Hörer wie „echte Fans“ verhalten, desto mehr Gründe hat Apple, Sie breiter zu testen.
Algorithmische Sendungen (Discovery Station)
Apple hat die Discovery Station als algorithmische Sendung eingeführt, die explizit für die Entdeckung konzipiert wurde. Sie verhält sich eher wie „kontinuierliches Testen“ als eine einmalige Playlist-Hinzufügung: Das System kann über die Zeit weiterhin mit angrenzenden Künstlern experimentieren.
Takeaway für den Operator: Sendungen belohnen Tracks, die eine Session aufrechterhalten. Wenn Sie ein Verhalten erzeugen, bei dem „ein Song angehört und dann beendet“ wird, erzielen Sie keinen Zuwachs.
Apple Music Radio
Radio ist kuratiert, sendungsgesteuert und szenenbewusst. Es ist nicht streng algorithmisch, aber es ist immer noch ein Entdeckungs-Funnel: Ein Hörer kann einen Track in einer Sendung hören und dann mit dem Kataloghören fortfahren.
Takeaway für den Operator: Die Präsenz im Radio ist am wichtigsten, wenn Ihr Profil und Katalog bereit sind, den Hörer aufzufangen.
Shazam
Shazam ist ein Signal für hohe Absichts-Neugier. Jemand hat Ihren Track „in freier Wildbahn“ gehört und sich die Mühe gemacht, ihn zu identifizieren. Shazams können ein Frühindikator dafür sein, dass ein Track beginnt, sich außerhalb Ihres aktuellen Fan-Graphen zu bewegen.
Welche Signale sind am wichtigsten
Apple veröffentlicht keine saubere Checkliste der Ranking-Faktoren. Aber die Anreize sind über alle Streaming-Plattformen hinweg stabil:
- Hörern Musik zeigen, die sie zu Ende hören
- Hörern Musik zeigen, die sie wiederholen
- Hörern Musik zeigen, die Sessions aufrechterhält
Die Signale, für die Sie optimieren sollten, sind also:
- niedrige frühe Überspringrate (Ihr Hook und Ihre Produktion sind wichtig)
- Wiederholungen über Tage, nicht Minuten
- Hinzufügungen zur Bibliothek und zu Playlists
- Follow-Verhalten
- Session-Verlängerung nach Ihrem Track
Wie sich bezahlte Medien auf die Entdeckung auswirken
Bezahlte Medien „pushen“ die algorithmische Reichweite nicht direkt. Sie kaufen genügend qualifizierte Hörer, um die Signale zu generieren, die das Ökosystem von Apple ohnehin belohnt.
Der Fehler bei bezahlten Medien ist, kalte Klicks zu Apple Music zu leiten, ohne eine Brücke zu bauen. Der Gewinn bei bezahlten Medien besteht darin, zuerst Aufmerksamkeit zu verdienen und dann die Absicht zu messen und die richtigen Leute erneut anzusprechen.
Quellen
- Apple Music Discovery Station Berichterstattung.
https://techcrunch.com/2023/08/07/apple-music-adds-a-new-algorithmic-station-to-let-users-discover-new-music/ - Apple Music for Artists Übersicht.
https://artists.apple.com/
