Wie man den richtigen Musikvertrieb wählt (2025) | Dynamoi
Anleitung•
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Wie man den richtigen Musikvertrieb wählt (2025)
Ein praktischer Rahmen zur Bewertung von Vertriebsdiensten basierend auf Ihrer Veröffentlichungsfrequenz, Ihrem Budget, Ihren Funktionsanforderungen und Ihrer Karrierestufe. Hören Sie auf, Datenblätter zu vergleichen, und treffen Sie eine Entscheidung.
Der Entscheidungsrahmen
Vergleichsartikel von Vertriebsdiensten listen Dutzende von Funktionen auf, die Sie nicht benötigen, und ignorieren die drei Fragen, die wirklich wichtig sind. Hier erfahren Sie, wie Sie den Lärm durchdringen.
Frage 1: Wie oft werden Sie in den nächsten 12 Monaten Musik veröffentlichen?
Diese eine Frage eliminiert die meisten Optionen.
1–2 Veröffentlichungen: Preismodelle pro Veröffentlichung (CD Baby) oder kostenlose Stufen (RouteNote) sind sinnvoll. Abonnements verschwenden Geld für ungenutzte Kapazitäten.
3–6 Veröffentlichungen: Abonnementmodelle amortisieren sich. DistroKid, TuneCore oder Ditto werden kosteneffizient.
Monatlich oder öfter: Unbegrenzte Abonnementpläne sind die einzig sinnvolle Wahl. Gebühren pro Veröffentlichung wären unerschwinglich.
Frage 2: Wie hoch ist Ihr erwarteter jährlicher Streaming-Umsatz?
Dies bestimmt, ob provisionsbasierte Modelle (kostenlose Distribution mit prozentualen Abzügen) oder Festpreismodelle besser funktionieren.
Unter 200 USD/Jahr: Kostenlose, provisionsbasierte Stufen kosten Sie weniger als Abonnements. RouteNotes 15 % von 150 USD sind 22,50 USD – weniger als ein Abonnement für 25 USD.
Über 200 USD/Jahr: Abonnements kosten weniger. Bei 1.000 USD Umsatz pro Jahr betragen die 15 % Provision 150 USD gegenüber 25–30 USD für ein Abonnement.
Über 2.000 USD/Jahr: Provisionskosten werden signifikant. Vermeiden Sie prozentuale Modelle vollständig.
Frage 3: Welche Funktionen benötigen Sie wirklich?
Die meisten Funktionsvergleiche listen über 30 Punkte auf. In der Praxis sind fünf wichtig:
Store-Abdeckung: Liefert der Vertrieb an die Plattformen, auf denen Ihr Publikum hört? Die meisten großen Vertriebsdienste decken Spotify, Apple, Amazon, YouTube ab. Prüfen Sie auf spezifische Bedürfnisse (Beatport für elektronische Musik, JioSaavn für Indien, NetEase für China).
YouTube Content ID: Wenn Sie YouTube-Uploads mit Ihrer Musik monetarisieren möchten, ist dies unerlässlich. Einige Vertriebsdienste beinhalten dies; andere verlangen 5–15 USD/Jahr pro Veröffentlichung.
Tantiemenaufteilung (Royalty Splits): Wenn Sie Musik mit Mitarbeitern veröffentlichen, spart eine integrierte Aufteilungsfunktion manuelle Buchhaltung. DistroKid und TuneCore bieten dies; CD Baby erfordert externe Tools.
Veröffentlichungsgeschwindigkeit: Wenn Sie eine schnelle Abwicklung (Tage, nicht Wochen) benötigen, ist DistroKid führend. Wenn Sie Veröffentlichungen ohnehin 4 Wochen im Voraus planen, spielen Geschwindigkeitsunterschiede keine Rolle.
Der Entscheidungsbaum
Verwenden Sie diesen Ablauf, um Ihre Optionen einzugrenzen:
Schritt 1: Nach Veröffentlichungsfrequenz filtern
Gelegentlich (1–2/Jahr): CD Baby, RouteNote oder Amuse
Content ID benötigt? TuneCore, CD Baby, Ditto (DistroKid berechnet extra)
Physische Distribution benötigt? CD Baby (einzigartig unter den großen Indie-Anbietern)
Soll die Musik bestehen bleiben, wenn Sie die Zahlung einstellen? CD Baby (Einmalzahlungsmodell)
Schnellstmögliche Abwicklung benötigt? DistroKid
Schritt 4: Ruf des Supports bewerten
Lesen Sie aktuelle Bewertungen (der letzten 6 Monate) auf Trustpilot, Reddit oder Musikforen. Die Support-Qualität ändert sich im Laufe der Zeit. Die Änderungen im Support-Team von DistroKid im Jahr 2024 haben beispielsweise die Benutzererfahrung erheblich beeinflusst.
Kurzübersicht der Vertriebsdienste
Basierend auf dem Rahmenwerk:
Profil
Beste Wahl
Warum
Erstveröffentlichung, kein Budget
RouteNote Kostenlos
Keine Vorabkosten, vollständige Distribution, 15 % Provision
Hobbyist, 1–2 Veröffentlichungen/Jahr
Anleitung•
Updated
Wie man den richtigen Musikvertrieb wählt (2025)
Ein praktischer Rahmen zur Bewertung von Vertriebsdiensten basierend auf Ihrer Veröffentlichungsfrequenz, Ihrem Budget, Ihren Funktionsanforderungen und Ihrer Karrierestufe. Hören Sie auf, Datenblätter zu vergleichen, und treffen Sie eine Entscheidung.
Der Entscheidungsrahmen
Vergleichsartikel von Vertriebsdiensten listen Dutzende von Funktionen auf, die Sie nicht benötigen, und ignorieren die drei Fragen, die wirklich wichtig sind. Hier erfahren Sie, wie Sie den Lärm durchdringen.
Frage 1: Wie oft werden Sie in den nächsten 12 Monaten Musik veröffentlichen?
Diese eine Frage eliminiert die meisten Optionen.
1–2 Veröffentlichungen: Preismodelle pro Veröffentlichung (CD Baby) oder kostenlose Stufen (RouteNote) sind sinnvoll. Abonnements verschwenden Geld für ungenutzte Kapazitäten.
3–6 Veröffentlichungen: Abonnementmodelle amortisieren sich. DistroKid, TuneCore oder Ditto werden kosteneffizient.
Monatlich oder öfter: Unbegrenzte Abonnementpläne sind die einzig sinnvolle Wahl. Gebühren pro Veröffentlichung wären unerschwinglich.
Frage 2: Wie hoch ist Ihr erwarteter jährlicher Streaming-Umsatz?
Dies bestimmt, ob provisionsbasierte Modelle (kostenlose Distribution mit prozentualen Abzügen) oder Festpreismodelle besser funktionieren.
Unter 200 USD/Jahr: Kostenlose, provisionsbasierte Stufen kosten Sie weniger als Abonnements. RouteNotes 15 % von 150 USD sind 22,50 USD – weniger als ein Abonnement für 25 USD.
Über 200 USD/Jahr: Abonnements kosten weniger. Bei 1.000 USD Umsatz pro Jahr betragen die 15 % Provision 150 USD gegenüber 25–30 USD für ein Abonnement.
Über 2.000 USD/Jahr: Provisionskosten werden signifikant. Vermeiden Sie prozentuale Modelle vollständig.
Frage 3: Welche Funktionen benötigen Sie wirklich?
Die meisten Funktionsvergleiche listen über 30 Punkte auf. In der Praxis sind fünf wichtig:
Store-Abdeckung: Liefert der Vertrieb an die Plattformen, auf denen Ihr Publikum hört? Die meisten großen Vertriebsdienste decken Spotify, Apple, Amazon, YouTube ab. Prüfen Sie auf spezifische Bedürfnisse (Beatport für elektronische Musik, JioSaavn für Indien, NetEase für China).
YouTube Content ID: Wenn Sie YouTube-Uploads mit Ihrer Musik monetarisieren möchten, ist dies unerlässlich. Einige Vertriebsdienste beinhalten dies; andere verlangen 5–15 USD/Jahr pro Veröffentlichung.
Tantiemenaufteilung (Royalty Splits): Wenn Sie Musik mit Mitarbeitern veröffentlichen, spart eine integrierte Aufteilungsfunktion manuelle Buchhaltung. DistroKid und TuneCore bieten dies; CD Baby erfordert externe Tools.
Veröffentlichungsgeschwindigkeit: Wenn Sie eine schnelle Abwicklung (Tage, nicht Wochen) benötigen, ist DistroKid führend. Wenn Sie Veröffentlichungen ohnehin 4 Wochen im Voraus planen, spielen Geschwindigkeitsunterschiede keine Rolle.
Der Entscheidungsbaum
Verwenden Sie diesen Ablauf, um Ihre Optionen einzugrenzen:
Schritt 1: Nach Veröffentlichungsfrequenz filtern
Gelegentlich (1–2/Jahr): CD Baby, RouteNote oder Amuse
Content ID benötigt? TuneCore, CD Baby, Ditto (DistroKid berechnet extra)
Physische Distribution benötigt? CD Baby (einzigartig unter den großen Indie-Anbietern)
Soll die Musik bestehen bleiben, wenn Sie die Zahlung einstellen? CD Baby (Einmalzahlungsmodell)
Schnellstmögliche Abwicklung benötigt? DistroKid
Schritt 4: Ruf des Supports bewerten
Lesen Sie aktuelle Bewertungen (der letzten 6 Monate) auf Trustpilot, Reddit oder Musikforen. Die Support-Qualität ändert sich im Laufe der Zeit. Die Änderungen im Support-Team von DistroKid im Jahr 2024 haben beispielsweise die Benutzererfahrung erheblich beeinflusst.
Kurzübersicht der Vertriebsdienste
Basierend auf dem Rahmenwerk:
Profil
Beste Wahl
Warum
Erstveröffentlichung, kein Budget
RouteNote Kostenlos
Keine Vorabkosten, vollständige Distribution, 15 % Provision
Hobbyist, 1–2 Veröffentlichungen/Jahr
Support-Zugang: Wenn die schnelle Lösung von Problemen für Sie wichtig ist, prüfen Sie, ob der Vertrieb E-Mail-, Chat- oder Telefon-Support anbietet – und lesen Sie aktuelle Bewertungen zu den Reaktionszeiten.
Alles andere – Songtext-Distribution, Shazam, Pre-Save-Links, Analyse-Dashboards – ist entweder universell oder leicht durch Drittanbieter-Tools ersetzbar.
CD Baby
Einmalige Gebühr, keine Verlängerungen, Musik bleibt für immer online
Aktiver Indie, 4–12 Veröffentlichungen/Jahr
TuneCore Breakout
29,99 USD/Jahr, Content ID enthalten, klare Preisgestaltung
Viel veröffentlicht, Priorität auf Geschwindigkeit
Worauf Sie bei der Bewertung eines Vertriebsdienstes achten sollten:
Versteckte Verlängerungsgebühren. Einige Plattformen halten Musik nur dann live, wenn Sie das Abonnement aufrechterhalten. Andere entfernen Ihren Katalog automatisch, wenn Sie kündigen. Verstehen Sie die Bedingungen, bevor Sie hochladen.
Unklare Entfernungsprozesse. Wenn Sie Musik entfernen oder den Vertriebsdienst wechseln möchten, wie einfach ist das? Einige Plattformen gestalten dies unkompliziert; andere erzeugen Reibung.
Eigentumsansprüche. Seriöse Vertriebsdienste übernehmen niemals das Eigentum an Ihren Masters oder Ihrem Publishing. Wenn in den Bedingungen Rechteübertragungen erwähnt werden, Finger weg.
Garantierte Platzierung auf Playlists. Kein Vertriebsdienst kann eine redaktionelle Platzierung auf Playlists garantieren. Solche Versprechen sind entweder Lügen oder beschreiben bezahlte Playlist-Schemata, die gegen die Nutzungsbedingungen der Plattform verstoßen.
Verdächtig niedrige Preise. Kostenlose Distribution ohne Provision deutet entweder auf einen sehr begrenzten Service, Datenmonetarisierung oder ein Geschäftsmodell hin, das Sie nicht verstehen.
Die endgültige Entscheidung treffen
Nach dem Filtern bleiben wahrscheinlich 2–3 praktikable Optionen übrig. An diesem Punkt sind die Unterschiede geringfügig. Wählen Sie eine basierend auf:
Markenaffinität: Welchem Unternehmen vertrauen Sie mehr?
Interface-Präferenz: Probieren Sie deren Dashboards aus, wenn möglich
Bestehender Katalog: Wenn Sie bereits Musik auf einer Plattform haben, bleibt dies, um den Migrationsaufwand zu reduzieren
Distribution ist Infrastruktur, nicht Identität. Die perfekte Wahl gibt es nicht. Eine gut genug Wahl, mit der Sie Musik veröffentlichen und bezahlt werden können, ist alles, was Sie brauchen.
Sie können später immer wechseln. ISRCs werden übertragen, Streams können bei ordnungsgemäßer Migration erhalten bleiben, und keine Entscheidung ist endgültig. Beginnen Sie mit der Veröffentlichung, finden Sie heraus, was Ihnen persönlich wichtig ist, und passen Sie bei Bedarf an.
Support-Zugang: Wenn die schnelle Lösung von Problemen für Sie wichtig ist, prüfen Sie, ob der Vertrieb E-Mail-, Chat- oder Telefon-Support anbietet – und lesen Sie aktuelle Bewertungen zu den Reaktionszeiten.
Alles andere – Songtext-Distribution, Shazam, Pre-Save-Links, Analyse-Dashboards – ist entweder universell oder leicht durch Drittanbieter-Tools ersetzbar.
CD Baby
Einmalige Gebühr, keine Verlängerungen, Musik bleibt für immer online
Aktiver Indie, 4–12 Veröffentlichungen/Jahr
TuneCore Breakout
29,99 USD/Jahr, Content ID enthalten, klare Preisgestaltung
Viel veröffentlicht, Priorität auf Geschwindigkeit
Worauf Sie bei der Bewertung eines Vertriebsdienstes achten sollten:
Versteckte Verlängerungsgebühren. Einige Plattformen halten Musik nur dann live, wenn Sie das Abonnement aufrechterhalten. Andere entfernen Ihren Katalog automatisch, wenn Sie kündigen. Verstehen Sie die Bedingungen, bevor Sie hochladen.
Unklare Entfernungsprozesse. Wenn Sie Musik entfernen oder den Vertriebsdienst wechseln möchten, wie einfach ist das? Einige Plattformen gestalten dies unkompliziert; andere erzeugen Reibung.
Eigentumsansprüche. Seriöse Vertriebsdienste übernehmen niemals das Eigentum an Ihren Masters oder Ihrem Publishing. Wenn in den Bedingungen Rechteübertragungen erwähnt werden, Finger weg.
Garantierte Platzierung auf Playlists. Kein Vertriebsdienst kann eine redaktionelle Platzierung auf Playlists garantieren. Solche Versprechen sind entweder Lügen oder beschreiben bezahlte Playlist-Schemata, die gegen die Nutzungsbedingungen der Plattform verstoßen.
Verdächtig niedrige Preise. Kostenlose Distribution ohne Provision deutet entweder auf einen sehr begrenzten Service, Datenmonetarisierung oder ein Geschäftsmodell hin, das Sie nicht verstehen.
Die endgültige Entscheidung treffen
Nach dem Filtern bleiben wahrscheinlich 2–3 praktikable Optionen übrig. An diesem Punkt sind die Unterschiede geringfügig. Wählen Sie eine basierend auf:
Markenaffinität: Welchem Unternehmen vertrauen Sie mehr?
Interface-Präferenz: Probieren Sie deren Dashboards aus, wenn möglich
Bestehender Katalog: Wenn Sie bereits Musik auf einer Plattform haben, bleibt dies, um den Migrationsaufwand zu reduzieren
Distribution ist Infrastruktur, nicht Identität. Die perfekte Wahl gibt es nicht. Eine gut genug Wahl, mit der Sie Musik veröffentlichen und bezahlt werden können, ist alles, was Sie brauchen.
Sie können später immer wechseln. ISRCs werden übertragen, Streams können bei ordnungsgemäßer Migration erhalten bleiben, und keine Entscheidung ist endgültig. Beginnen Sie mit der Veröffentlichung, finden Sie heraus, was Ihnen persönlich wichtig ist, und passen Sie bei Bedarf an.