Ihr Spotify-Künstlerprofil ist nicht nur eine Visitenkarte. Es ist die Produktseite für Ihren gesamten Katalog. Es entscheidet leise darüber, ob die Hörer, die der Algorithmus Ihnen schickt, zu Langzeitfans oder zu Geisterverkehr werden.
Diese Checkliste konzentriert sich auf eine Aufgabe: Hörer in Saver, Follower und Käufer umwandeln. Die tieferen Mechanismen, wie diese Aktionen das System speisen, werden in der Spotify-Algorithmus-Säule und unserem vollständigen Optimierungsleitfaden behandelt.
Hier ist das Ziel eine schnelle, rigorose Prüfung, die Sie bei jedem Veröffentlichungszyklus durchführen können.
Der Test: Wenn ein kalter Hörer innerhalb eines Wischs auf Ihrem Profil nicht erkennen kann, was für ein Künstler Sie sind, ist die Konversionsaufgabe nicht erfüllt.
Schritt 1. Bereinigen Sie Ihre Grundlagen
Ein Profil kann nicht gut konvertieren, wenn die Grundlagen unordentlich sind. Beginnen Sie mit der Identität und der Kataloghygiene.
- Identität: Prüfen Sie, ob Ihr Künstlername über Spotify, andere DSPs und soziale Profile hinweg konsistent ist. Führen Sie doppelte Profile zusammen oder korrigieren Sie Fehler sofort über Ihren Distributor oder den Spotify-Support.
- Credits: Stellen Sie sicher, dass die Rollen
Primary ArtistundFeatured Artistkorrekt sind. Ihr Hauptprojekt sollte derPrimary Artistfür Ihren Kernkatalog sein. - Hygiene: Entfernen Sie alle minderwertigen Veröffentlichungen, die während Experimenten mit Bots oder „garantierten Stream“-Anbietern hochgeladen wurden. Diese Plays verzerren Ihre Daten und beeinträchtigen die Leistung. (Siehe unseren Leitfaden zu Betrug und Bots, falls dies bekannt vorkommt.)
Schritt 2. Nutzen Sie Artist Pick, um die ersten Klicks zu lenken
Die meisten neuen Hörer scrollen nicht. Sie sehen Ihren Header, Avatar, Top-Titel und Artist Pick. Dieser Platz ist Ihre beste Chance, den Traffic zu lenken.
Behandeln Sie Artist Pick als Kampagnen-Creative, nicht als Dekoration. Ändern Sie es, wenn sich die Geschichte ändert:
- Neue Single: Pinnen Sie den Titel oder eine kurze „Start Here“-Playlist, die mit der neuen Single beginnt, gefolgt von 3–4 Signature-Titeln.
- Album/EP: Heben Sie das gesamte Projekt hervor.
- Tour: Pinnen Sie vorübergehend Ihre größte anstehende Show oder einen Link zu Ihrer Tour-Seite (falls Sie einen Ticketing-Partner nutzen).
- Vorveröffentlichung: Wenn berechtigt, nutzen Sie eine
Countdown Pageals Ihre Auswahl, um Pre-Saves zu fördern.
Schritt 3. Schreiben Sie Ihre Biografie für Suche und Konversion neu
Die meisten Biografien werden schnell geschrieben, um ein leeres Feld zu füllen. Eine starke Spotify bio erfüllt zwei Aufgaben: Sie sagt Fans, wer Sie sind, und sie hilft Spotifys Such- und Empfehlungstools zu verstehen, wo Sie hingehören.
Streben Sie zwei kurze Absätze und eine prägnante Einzeiler für Presse/Screenshots an.
Bio-Essentials:
| Element | Beispiel | Warum es funktioniert |
|---|---|---|
| Genre/Sub-Genre | „Melancholischer Alternative R&B mit Drill-Einflüssen“ | Spezifischer als „Genre-übergreifender Künstler.“ |
| Standort/Szene | „South London Jazz Underground“ oder „Mexico City Club Szene“ | Verankert Sie in einer realen Community. |
| Stimmung/Themen | „Späte Nacht“, „politisch“, „instrumentale Lernmusik“ | Verwendet Wörter, nach denen Hörer tatsächlich suchen. |
| Referenzen | „Für Fans von frühem Weeknd und SZA“ | Gibt neuen Hörern sofort Kontext. |
Nicht: Keywords oder Hashtags stopfen. Tun: Mit einer Zeile über die aktuelle Aktivität abschließen (z. B. „Neues Album X jetzt verfügbar“ oder „Im Herbst auf UK-Tour“).
Schritt 4. Korrigieren Sie Ihre Bilder für Mobilgeräte
Bilder vermitteln Marke, Genre und Professionalität auf einen Blick. Da das meiste Hören über Telefone erfolgt, optimieren Sie für kleine Bildschirme.
| Asset | Spezifikationen | Anleitung |
|---|---|---|
| Avatar | 750 x 750 px (Quadrat) | Klares Gesicht oder Logo. Kein winziger Text. Muss als kleiner Kreis gut aussehen. |
| Header | 2660 x 1140 px (Breit) | Halten Sie wichtige Inhalte in der zentralen Drittel. Ränder werden auf Mobilgeräten oft abgeschnitten. |
| Galerie | 3–8 Fotos | Zeigen Sie Live-Kontext, Studio-Momente oder starkes Styling. Keine zufälligen Selfies. |
Der Mobile-Test: Öffnen Sie Ihr Profil auf einem Telefon. Passt die Bildpalette zu Ihrem neuesten Albumcover? Wenn ja, aktualisieren Sie den Header oder die Playlist-Cover, damit das visuelle System zusammenhängt.
Schritt 5. Wandeln Sie Hörer in Käufer um (Merch & Tour)
Streaming bringt Bruchteile; Merch und Tickets bezahlen die Miete. Ihr Profil ermöglicht es Fans, zu kaufen, während sie bereits zuhören.
- Merch: Verbinden Sie Ihren Shopify-Shop über den Tab
MerchinSpotify for Artists. Präsentieren Sie 2–3 Artikel, die für die Veröffentlichung relevant sind (z. B. Vinyl, Tour-Shirt). - Tour: Verbinden Sie einen Partner wie Bandsintown. Dadurch werden Shows automatisch im Bereich
On Tourund im Live-Event-Feed von Spotify angezeigt.
Selbst wenn Ihre Reichweite bescheiden ist, signalisiert eine saubere Merch-/Tour-Einrichtung Ernsthaftigkeit und gibt Superfans eine Möglichkeit, Sie zu unterstützen.
Schritt 6. Verdrahten Sie Ihr Profil in Ihre Promotion ein
Ausgezeichnete Profile vervielfachen die Wirkung von bezahltem Traffic. Schlechte Profile verschwenden ihn.
Bevor Sie Meta- oder YouTube-Anzeigen starten:
- Einstiegspunkte ausrichten: Stellen Sie sicher, dass Ihre Anzeigen auf ein Ziel (Playlist, Smart Link) führen, das auf Ihrem Profil deutlich sichtbar ist.
- Creative anpassen: Ihre
bio, Ihr Avatar und Ihr Header sollten die visuelle Geschichte Ihrer Anzeigen widerspiegeln. - Tools schichten: Wenn Sie berechtigt sind, nutzen Sie
Campaign Kit-Tools (Marquee, Showcase), um Traffic auf ein bereits optimiertes Profil zu lenken.
Schritt 7. Social-Links und Ökosystem-Kitt
Der Bereich Social Links ist klein, aber wirkungsvoll. Er bietet eine offizielle Verifizierung, dass dieser Instagram- oder TikTok-Account zu diesem Künstler gehört.
- Verlinken Sie nur Ihre aktiven, offiziellen Kanäle (Instagram, TikTok, YouTube).
- Stellen Sie sicher, dass die Anzeigenamen mit Ihrem Künstlernamen übereinstimmen.
- Aktualisieren Sie diese sofort, wenn Sie Ihren Markennamen ändern oder Handles wechseln. Tote Links bremsen die Dynamik.
Kurze Audit-Checkliste
Führen Sie dies vor jeder größeren Veröffentlichung durch:
- Credits: Sind die Rollen
PrimaryvsFeaturedbei allen Titeln korrekt? - Artist Pick: Ist er aktiv und auf das aktuelle Ziel (Single/Tour/Projekt) ausgerichtet?
- Bio: Werden Genre, Standort und aktuelle Aktivität erwähnt?
- Visuals: Passen Header/Avatar zur aktuellen Marke und sehen sie auf Mobilgeräten gut aus?
- Merch/Tour: Sind Shopify/Bandsintown verbunden und werden Artikel angezeigt?
- Socials: Sind die Links aktiv und korrekt?
- Promotion: Ist das Profil bereit, Werbetraffic zu empfangen?
Gehen Sie diese Liste einmal pro Zyklus durch. Sie verwandelt Ihr Profil von einer statischen Seite in einen dynamischen Wachstums-Asset.
