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TikToks neuer KI-Regler könnte die Musikentdeckung neu gestalten

Trevor Loucks

Von Trevor Loucks

Gründer & Leitender Entwickler, Dynamoi22. November 2025
A hand adjusts a slider on a mixing board, separating a warm, human scene from a chaotic, digital one.

TikTok führt einen Test ein, mit dem Nutzer einstellen können, wie viele KI-generierte Inhalte sie in ihren „Für dich“-Feeds sehen möchten – mehr oder weniger.

Für eine Plattform, die dabei geholfen hat, Lil Nas X und unzählige virale Sounds bekannt zu machen, ist die Bereitstellung eines Reglers, mit dem Nutzer „KI-Müll“ eindämmen können, ein direkter Schlag gegen die Funktionsweise der Musikentdeckung auf TikTok im Jahr 2026.

Warum es wichtig ist

TikTok gibt an, dass bereits mehr als 1 Milliarde KI-generierter Videos hochgeladen wurden, und dass die neue Steuerung in den kommenden Wochen weltweit innerhalb des bestehenden Tools „Themen verwalten“ getestet wird.

Wenn eine kritische Masse von Nutzern KI-Inhalte herunterregelt, könnten von Menschen erstellte Musik- und Performance-Clips mehr Sauerstoff in den Feeds erhalten.

Das sind gute Nachrichten für Künstler, die auf Live-Clips, Behind-the-Scenes-Inhalte und von Fans erstellte Videos setzen, aber es ist eine Warnung für Kreative, die sich stark auf KI-Visuals oder rein synthetische Tracks verlassen haben, um die Reichweite zu steigern.

Regulierungsbehörden erhalten unterdessen ein sichtbares Beispiel dafür, wie eine Plattform versucht, den Nutzern mehr Kontrolle über KI zu geben, was TikTok mit ziemlicher Sicherheit hervorheben wird, während die politischen Entscheidungsträger die App ins Visier nehmen.

In Zahlen

TikTok enthüllte, dass seine Plattform bereits mehr als 1 Milliarde KI-Videos beherbergt, was unterstreicht, wie schnell synthetische Inhalte die Feeds überflutet haben.

Andere Plattformen bewegen sich parallel: Instagram, YouTube und andere haben Kennzeichnungen und Steuerelemente für KI-generierte Medien eingeführt oder getestet, aber TikToks Regler geht weiter, indem er den Nutzern aktiv die Wahl lässt, wie viel sie sehen möchten.

Das bedeutet, dass Ihre nächste Kampagne sehr unterschiedlich ausfallen könnte, je nachdem, ob ein Fan seine KI-Toleranz auf „hoch“ oder „niedrig“ eingestellt hat.

Zoom in: KI-Musik und TikTok-Entdeckung

Die neue Steuerung verbietet KI-Musik nicht, aber sie wird wahrscheinlich verändern, wie oft KI-generierte Songs und Visuals in der Empfehlungsmaschine von TikTok auftauchen.

KI-lastige Lyric-Videos, animierte Clips und charaktergetriebene Edits könnten an Boden verlieren, wenn viele Nutzer die KI herunterregeln.

Auf der anderen Seite ist es wahrscheinlicher, dass Künstler, die KI sparsam einsetzen – für Cover-Art, subtile visuelle Effekte oder schnelle Iteration von Konzepten –, die Müdigkeit der Nutzer weniger auslösen.

Für Labels und Marketingteams ist dies ein Anstoß, „KI-native“ Assets von von Menschen zentrierten Clips bei der Planung und Berichterstattung zu trennen.

Erwarten Sie, dass versierte Teams beginnen, in ihren internen Dashboards zu kennzeichnen, ob ein Creative KI-lastig ist oder nicht, und dann die Leistung über Kohorten hinweg beobachten.

Sollte TikTok schließlich KI-Präferenzsegmente über seine Werbetools verfügbar machen, könnte dies eine neue Targeting-Dimension eröffnen: Nutzer mit hoher KI-Toleranz für experimentelle Inhalte, Nutzer mit niedriger KI-Toleranz für Performance und Storytelling.

Worauf Sie achten sollten

TikToks Test beginnt klein, aber das Unternehmen hat eine Geschichte darin, Produkterprobungen in globale Standardeinstellungen umzuwandeln, sobald sie funktionieren.

Achten Sie im nächsten Quartal auf diese Signale:

  • Verschiebungen bei der Anzeigenleistung: Jede plötzliche Änderung der CPMs, CTRs oder Abschlussraten bei KI-lastigen Creatives im Vergleich zu von Menschen geführten Clips.
  • Influencer-Schwenks: Kreative, die große Zielgruppen mit KI-Visuals aufgebaut haben, die leise wieder zu Inhalten vor der Kamera wechseln.
  • Politische Überschwappung: Andere Plattformen übernehmen ähnliche Regler, was dies als neue Basislinie für KI-Kontrollen bestätigen würde.

Im Moment ist die sichere Vorgehensweise für Musikteams Diversifizierung: Behalten Sie KI im Werkzeugkasten, aber stellen Sie sicher, dass jede Kampagne starke, von Menschen zentrierte Videokonzepte enthält, die auch dann noch funktionieren, wenn ein Fan seinen KI-Regler ganz nach unten zieht.

Redaktionsrichtliniesupport@dynamoi.com

Über den Redakteur

Trevor Loucks

Trevor Loucks ist der Gründer und leitende Entwickler von Dynamoi, wo er sich auf die Konvergenz von Musikgeschäftsstrategie und Werbetechnologie konzentriert. Er konzentriert sich darauf, die neuesten Ad-Tech-Techniken auf Kampagnen von Künstlern und Plattenlabels anzuwenden, damit diese das nachgelagerte Wachstum der Musiklizenzeinnahmen steigern.

trevorloucks.com

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